Die interdisziplinäre Denkfabrik Heidelberger Gespräche Gesellschaft (HGG) regt Menschen dazu an, frei zu denken und mehr Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Dazu wird ein Dialog von aktiven Persönlichkeiten aus Religion, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur organisiert, sichtbar auch im Fachbeirat und in den öffentlich zugänglichen Vorträgen und Diskussionen.

Vorträge und Diskussionen der Heidelberger Gespräche Gesellschaft im Prinz Carl Palais

Wir nehmen an der öffentlichen Debatte teil…

Ob Gastbeiträge in Tageszeitungen, Podiumsdiskussionen, Podcasts oder Interviews – wir beteiligen uns am gesellschaftlichen Diskurs. Hier einige ausgewählte Beispiele:

HGG-Interview zu „Humanität und Persönlichkeitsentwicklung“

Digitalisierung, KI und Algorithmen… Und was ist der Mensch? In diesem Gespräch geht es um Humanität und woher unsere Auffassung darüber kommt.

Mensch bleiben im Zeitalter von Posthumanismus und Künstlicher Intelligenz

HGG-Vorstand Werner H. Heussinger hat im Alten Schloß in Stuttgart auf Einladung der MAHLE-Stiftung unter der Schirmherrschaft von Günter Oettinger, ehem. EU-Kommissar und Ministerpräsident, vor über 400 Gästen einen erhellenden Vortrag gehalten.

Bedrohen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz das Menschsein?

Aus der Analyse unserer Daten lässt sich unser zukünftiges Verhalten entschlüsseln. Welche Gefahren birgt das für die Freiheit der Menschen? Ein Gastbeitrag von HGG-Vorstand Werner H. Heussinger.

Öffentliche Diskussion zur heutigen Bedeutung des Christentums

Der ehem. Ministerpräsident Bodo Ramelow diskutierte in Kassel mit Werner H. Heussinger über die Bedeutung des Christentums in einer individualisierten Gesellschaft.

Künstliche Intelligenz – Mit Schrecken oder Faszination in die Zukunft?

Der ehem. Spionageabwehrchef und international renommierte Geheimdienstexperte Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs diskutierte mit Werner H. Heussinger im vollbesetzten Kinoraum des Deutschen Spionagemuseums in Berlin. Link zum Artikel

HGG-Podcast: Mensch und KI in der Demokratie

Was macht uns als Menschen einzigartig? Wie bleiben wir frei und selbstbestimmt? Dieser Podcast gibt Antworten.

Vom Kern abendländischer bzw. europäischer Identität…

Die Heidelberger Gespräche Gesellschaft beschäftigt sich schwerpunktmäßig und zukunftsorientiert mit dem Vermächtnis der antiken, christlichen und aufgeklärten Tradition.

Die geistige Heimat Europas speist sich vor allem aus… 

  • der hellenistisch-römischen Antike,
  • den humanistischen Ideen des Christentums
  • und letztlich der Aufklärung.
Vorträge und Diskussionen im Rahmen der Heidelberger Gespräche
HGG-Vorstandsmitglied Heike Görner im Gespräch mit dem Philosophen Prof. Dr. Markus Gabriel

Auf diese Weise wurden hervorgebracht…

  • die Demokratie,
  • die Menschenrechte
  • und die Wissenschaft.

„Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas.“

Papst Benedikt XVI.

In seiner Ansprache im deutschen Bundestag am 22. September 2011

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Buch des HGG-Vorstands fasst die Inhalte der Humanismustage zusammen

  • „Ein bemerkenswertes Buch (…) In ihrer Argumentation zeigen sich die Autoren als bedeutsame Denker, die den Leserinnen und Lesern Überlegungen jenseits des schon oft Gehörten präsentieren. (…) Die Autoren setzen die Tradition mutiger Aufklärer und innovativer Geister fort. All das macht das Buch unbedingt empfehlenswert.“ Mannheimer Morgen / Schwetzinger Zeitung
  • „Dieses Buch von einem vierköpfigen Autor:innenteam ist ein engagiertes Plädoyer dafür, die europäische Denktradition und Gesellschaftsform mit ihrem Humanismus und ihrer individuellen Freiheit weiterzuentwickeln und zu der technischen Evolution nun auch eine geistige hinzuzufügen.“ Tattva Viveka, Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie & spirituelle Kultur
  • „Für alle, die sich für eine nachhaltige, menschliche und zukunftsorientierte Gesellschaft einsetzen möchten, ist dieses Buch eine wunderbare Inspirationsquelle. Es enthält grundlegende Analysen der Herausforderungen und transhumanistischen Gefahren. Aber begleitet von spannenden Lösungsansätzen, um die Menschlichkeit in ihrer Fülle und Schönheit zu erhalten. Für mich wahnsinnig inspirierend. (…) Dieses Werk wurde von vier sehr eindrucksvollen Autoren verfasst. (…) Ein wirklich beeindruckendes Buch!“ Celine Nadolny, preisgekrönte Bloggerin und laut Forbes Wirtschaftsmagazin einflussreichste Sachbuchkritikerin Deutschlands

Unsere Veranstaltungen (Auswahl):

„Ich freue mich, dass die UNESCO Kulturstadt Heidelberg zu ihren Akteuren auch die Heidelberger Gespräche Gesellschaft zählen darf.“

Dr. Andrea Edel, Head of the UNESCO Creative City Heidelberg / City of Literature, Leiterin des Kulturamts Heidelberg

„Die Goethe-Gesellschaft Heidelberg ist stolz auf die langjährige erfolgreiche Partnerschaft mit der Heidelberger Gespräche Gesellschaft, insbesondere bei den gemeinsam veranstalteten Humanismustagen.“

Dr. Letizia Mancino, Vorsitzende der Goethe-Gesellschaft Heidelberg
Haben die Humanismustage in 2024 maßgeblich geprägt: Werner H. Heussinger (HGG, v. I.), Jeannette Fischer (Psychoanalytikerin und Sachbuchautorin), Johannes Heim (Psychotherapeut), Martina Wilk und Ralph-Dieter Wilk (HGG) 

Europäische Tugenden – heute und morgen (2024)

Spannende Themen, ausgebuchte Veranstaltungen und interessante Referenten – die Humanismustage begeistern seit 2019. Die Heidelberger Gespräche Gesellschaft und die Goethe Gesellschaft Heidelberg hatten in 2024 erneut renommierte Referenten für das Format gewonnen. Unter dem Motto „Europäische Tugenden – heute und morgen“ teilten diese an den ersten drei Samstagen im November im Hockenheimer Wasserturm beeindruckende Erkenntnisse und beleuchten sie aus humanistischer Sicht.

„Mit Cusanus beginnt die neuzeitliche Geistesgeschichte“, erläuterte Sachbuchautorin Heike Görner.

Auf den Spuren des europäischen Geistes (2023)

Auf den Humanismustagen 2023 wurden die Themen „Nikolaus von Kues als Wegbereiter des Humanismus“ (Heike Görner, HGG), „Hildegard von Bingen und europäische Spiritualität“ (Sr. Dr. Maura Zátonyi OSB) und „Shakespeare und Europa“ (Andreas T. Sturm, Landtagsabgeordneter, Anglist, Buchautor) in den Mittelpunkt gestellt.

Heidelberger Gespräche 2022: Mimoza Ahmetaj, Ministerin a.D. (v. l.), Msgr. Dr. mult. Michael H. Weninger, Botschafter a.D. (Referent) und Sr. Dr. Maura Zátonyi OSB in entspannter Atmosphäre nach dem Vortrag und der Diskussion. 

Aussöhnung zwischen katholischer Kirche und Freimaurerei (2022)

Monsignore Dr. mult. Michael H. Weninger, Botschafter a.D. und ehem. Mitglied des Päpstlichen Rates legte seine aktuelle Sichtweise auf den Aussöhnungsprozess zwischen Kirche und Freimaurerei im Rahmen eines Vortrages und einer anschließenden Diskussion dar. Der katholische Priester, langjährige höchstrangige österreichische Diplomat und enger Mitarbeiter der Päpste an der römischen Kurie widmet sich seit vielen Jahren der Aussöhnung und dem Dialog zwischen Kirche und Freimaurerei.

Wo bleibt der Mensch im Zeitalter der KI? Diese Frage stand im Mittelpunkt auf den Humanismustagen 2022. 

KI – Künstliche Individualität (2022)

Auf den Humanismustagen 2022 wurden die Themen „Zwischen Digitalisierung und Posthumanismus: Was bleibt von der Würde des Menschen?“ (Werner H. Heussinger, HGG), „Vom Homunculus zu Alexa/ChatGPT“ (Prof. Dr. Christoph Cremer) und „Künstliche Intelligenz: Entsteht ein neuer Glaube an Götter, die wir selbst erschaffen haben?“ (Prof. Dr. Hans-Peter Meinzer) in den Mittelpunkt gestellt.

Heidelberger Gespräche 2021: Von der Notwendigkeit, eine realistische Philosophie der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz vorzulegen. 

Die Ethik der Künstlichen Intelligenz (2021)

Bei den Heidelberger Gesprächen 2021 gab es Impulsvorträge und einen anschließenden Dialog zwischen Prof. Dr. Christoph Cremer und Prof. Dr. Markus Gabriel. Der international renommierte Physiker und ehemalige Sprecher des Senats der Universität Heidelberg, Christoph Cremer, trifft auf Markus Gabriel, der als einer der weltweit bekanntesten Vertreter eines Neuen Realismus in der Philosophie gilt.